"Also wenn ein Verhalten von Deinem Gegenüber dich wütend macht, schau doch zuerst, was es mit Dir zu tun hat, statt dem anderen zu sagen, wie er anders sein sollte.
Denn er tut Dir gerade einen Gefallen, damit Du siehst, was Du noch an Dich selber lieben könntest. VIelleicht kommst DU dahinter, was es sein könnte."
Bei diesem Satz musste ich schmunzeln, weil ich mich an Deine Antwort auf eine Schreiberin - zum Thema Kuschlparties erinnert hat. Sie meinte, dass sie überzeugt sei, dass bei Dir sicher was hochkommt usw. Du hast dann geantwortete, dass Du es nicht magst wenn Dir jemand etwas sagt, wenn er dich nicht kennt und sie wohl sich selbst gemeint haben muss. Ich hatte den Eindruck, dass Du möglicherweise etwas sauer/wütend warst, da sie eine Grenze bei Dir überschritten hat? Ich kann jetzt aber auch total falsch liegen...aber wie Du geschrieben hast, oft stört uns am anderen genau das was wir noch nicht "verarbeitet" haben oder womit wir uns immer wieder rumschlagen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Schreiberin es nicht wirklich so gemeint hatte, es einfach IHRE Art war das so zu schreiben. Aber vielleicht war es eine gegenseitige Projektion oder überhaupt nichts davon... Ich weiß nicht, dass ist mir jetzt einfach so durch den Kopf gegangen, als ich diesen Beitrag las. Also verzeih, falls ich falsch liege..
Einen schönen Abend bzw. Nacht wünsch ich Dir noch!
Alles Liebe Luna
ja ich habe auch darüber nachgedacht, als ich den Kommentar vor ein Paar Tagen las und hineingespürt, ob es Wut war. Thema "Unterstellungen beim Anderen machen" ist lange Zeit sehr geladen bei mir gewesen, weil ich von einer bestimmten Person immer wieder mit Unterstellungen beschuldigt wurde, was gar nicht so war, nur weil er seine eigenen Verantwortung nicht tragen wollte und ich mir so leicht Schuldgefühle annahm. und auch ich selber, mag es auch nicht an mir, wenn ich anderen etwas unterstelle. Insofern ist das noch etwas in mir, was noch mehr Selbstliebe nötig hätte, in der Tat.
Ich merke aber daß meine Reaktionen nicht mehr so heftig sind wie damals und vor allem, daß ich mir die "Schuld"/Unterstellung, die man mir schiebt nicht mehr annehme sondern dort lasse wo sie ist, aber wohl darauf aufmerksam mache.
Als die Kommentatorin es schrieb, war das für mich eine Grenzüberschreitung. Ich war nicht wütend in dem Sinne aber ich erkannte es als eine Unterstellung und wollte es mitteilen, daß ich so etwas nicht mag. Wenn ich wütend gewesen wäre, hätte ich heftiger reagiert, vielleicht sogar den Kommentar gelöscht.
DAnke für Deinen Hinweis. Dir auch eine schöne Nacht
Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.
IMPRESSUM:
Pascale CHARTRAIN,
Genter Str. 56,
13353 Berlin
Tel: (030) 45 49 45 44,
Webseite: www.kinderwunschzeit.de
Email: kinderwunschzeit@gmx.net
Denn er tut Dir gerade einen Gefallen, damit Du siehst, was Du noch an Dich selber lieben könntest. VIelleicht kommst DU dahinter, was es sein könnte."
Bei diesem Satz musste ich schmunzeln, weil ich mich an Deine Antwort auf eine Schreiberin - zum Thema Kuschlparties erinnert hat. Sie meinte, dass sie überzeugt sei, dass bei Dir sicher was hochkommt usw. Du hast dann geantwortete, dass Du es nicht magst wenn Dir jemand etwas sagt, wenn er dich nicht kennt und sie wohl sich selbst gemeint haben muss. Ich hatte den Eindruck, dass Du möglicherweise etwas sauer/wütend warst, da sie eine Grenze bei Dir überschritten hat? Ich kann jetzt aber auch total falsch liegen...aber wie Du geschrieben hast, oft stört uns am anderen genau das was wir noch nicht "verarbeitet" haben oder womit wir uns immer wieder rumschlagen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Schreiberin es nicht wirklich so gemeint hatte, es einfach IHRE Art war das so zu schreiben. Aber vielleicht war es eine gegenseitige Projektion oder überhaupt nichts davon... Ich weiß nicht, dass ist mir jetzt einfach so durch den Kopf gegangen, als ich diesen Beitrag las. Also verzeih, falls ich falsch liege..
Einen schönen Abend bzw. Nacht wünsch ich Dir noch!
Alles Liebe Luna
ja ich habe auch darüber nachgedacht, als ich den Kommentar vor ein Paar Tagen las und hineingespürt, ob es Wut war. Thema "Unterstellungen beim Anderen machen" ist lange Zeit sehr geladen bei mir gewesen, weil ich von einer bestimmten Person immer wieder mit Unterstellungen beschuldigt wurde, was gar nicht so war, nur weil er seine eigenen Verantwortung nicht tragen wollte und ich mir so leicht Schuldgefühle annahm. und auch ich selber, mag es auch nicht an mir, wenn ich anderen etwas unterstelle. Insofern ist das noch etwas in mir, was noch mehr Selbstliebe nötig hätte, in der Tat.
Ich merke aber daß meine Reaktionen nicht mehr so heftig sind wie damals und vor allem, daß ich mir die "Schuld"/Unterstellung, die man mir schiebt nicht mehr annehme sondern dort lasse wo sie ist, aber wohl darauf aufmerksam mache.
Als die Kommentatorin es schrieb, war das für mich eine Grenzüberschreitung. Ich war nicht wütend in dem Sinne aber ich erkannte es als eine Unterstellung und wollte es mitteilen, daß ich so etwas nicht mag. Wenn ich wütend gewesen wäre, hätte ich heftiger reagiert, vielleicht sogar den Kommentar gelöscht.
DAnke für Deinen Hinweis. Dir auch eine schöne Nacht