es gab früher einmal einen Beitrag über das Heilen des Körpers aus dem Heilen der Seele heraus. Und das Beispiel mit den Knochenbrüchen, die drei Monate dauern und einen zum Nachdenken zwingen.
Ich glaube auch Belletristik kann diese Funktion haben. Der Genuss am Lesen und das langsame Erfassen der wesentlichen Inhalte ist ebenfalls eine Form des Lernens, welche im Fachbuch nicht so leicht möglich ist. Hesse schreibt überhaupt von drei verschiedenen Formen des Lesens.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man als Mensch verschiedene Phasen durchlebt, in denen man auf bestimmte afferente Stimuli unterschiedlich reagiert.
ich habe immer sehr viel gelesen. In der Zeit zwischen 20 und 40 waren das ca. 2 Stunden täglich, eine Stunde Fachliteratur, eine Stunde Belletristik.
Als ich 2002 in eine neue Job-Position versetzt wurde, las ich in 8 Monaten 24000 Seiten Fachliteratur in meiner Freizeit. Das ist natürlich Querlesen. Man sortiert diejenigen Inhalte heraus, die man noch nicht kennt.
Die Motivation zum Einkaufen von Fachbüchern ist einfach. Ich blättere in der Buchhandlung die Bücher durch. Glaube ich, dass mir ein Buch eine Stunde Nachdenken über meinen Job erspart, dann kaufe ich es. (Bin in der Informatik tätig) Praktisch jedes Buch kostet zwischen 50 und 64 Euro, viel Geld, dass sich nicht immer sofort bezahlt macht, aber da geht es mir wie dir: "schnell etwas lernen."
Aber dann kaufe ich auch noch alle die Romane, die ich verschenke. Und ich will nichts verschenken, was ich nicht selbst auch gelesen habe und für gut befunden habe.
Das Teure sind ja nicht nur die Bücher. Vor einem Jahr habe ich mir 2 Laufmeter bücherregal bei Ikea gekauft. 2m10 hoch - nur damit ich das alles einordnen konnte, was ich so in den letzten drei Jahren gekauft hatte. Das Regal ist bereits wieder voll.
Manchmal schaffe ich es, ein oder das andere Buch auszusondern. Aber das ist nichts. Ich denke, ich habe zur Zeit etwas 5000 Bücher und ich schaue immer wieder in diejenigen hinein, die ich schon mal gelesen habe.
Ich verstehe die Fachbuchsucht, aber sie muss nicht ausschließend sein:)
5000 Buecher.... nicht schlecht!Ich habe noch nicht gezälht... vielleicht sollten wir zusammen eine buecherei aufmachen?
Vielleicht ändert sich mein Bedürfnis eines Tages. Ich lasse mich gern uberraschen...und bin gespannt.
Gott sei dank sind die Buecher, die ich kaufe nicht so teuer - zwischen 12 und 35 Euro. manche 60 Euro aber dann sind es sehr spezielles Wissen ueber Hypnose z.B...
Seit dem 1.10.2006 habe ich eine Heilpraxis für Psychotherapie (nach dem Heilpraktiker Gesetz) eröffnet. Ich habe mich darauf spezialisiert, Klienten zu begleiten, die unter überwältigenden Emotionen oder Beschwerden leiden. Hier erzähle ich - Französin also nicht mit fehlerfreiem Deutsch - wie es mir geht, wie ich vorankomme, meine Erfahrungen mit bestimmten Themen, meine Erfolge und Schwierigkeiten, meine Freude und eventuellen Ängste, die mit meiner Selbständigkeit zusammen hängen und wie mein Weg sich mit der Zeit verändert. Nachdem ich viel ausprobiert habe, spezialisiere ich mich jetzt auf die emotionale Begleitung von Frauen von der Kinderwunschzeit bis zu Geburt.
IMPRESSUM:
Pascale CHARTRAIN,
Genter Str. 56,
13353 Berlin
Tel: (030) 45 49 45 44,
Webseite: www.kinderwunschzeit.de
Email: kinderwunschzeit@gmx.net
Ich glaube auch Belletristik kann diese Funktion haben. Der Genuss am Lesen und das langsame Erfassen der wesentlichen Inhalte ist ebenfalls eine Form des Lernens, welche im Fachbuch nicht so leicht möglich ist. Hesse schreibt überhaupt von drei verschiedenen Formen des Lesens.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man als Mensch verschiedene Phasen durchlebt, in denen man auf bestimmte afferente Stimuli unterschiedlich reagiert.
ich habe immer sehr viel gelesen. In der Zeit zwischen 20 und 40 waren das ca. 2 Stunden täglich, eine Stunde Fachliteratur, eine Stunde Belletristik.
Als ich 2002 in eine neue Job-Position versetzt wurde, las ich in 8 Monaten 24000 Seiten Fachliteratur in meiner Freizeit. Das ist natürlich Querlesen. Man sortiert diejenigen Inhalte heraus, die man noch nicht kennt.
Die Motivation zum Einkaufen von Fachbüchern ist einfach. Ich blättere in der Buchhandlung die Bücher durch. Glaube ich, dass mir ein Buch eine Stunde Nachdenken über meinen Job erspart, dann kaufe ich es. (Bin in der Informatik tätig) Praktisch jedes Buch kostet zwischen 50 und 64 Euro, viel Geld, dass sich nicht immer sofort bezahlt macht, aber da geht es mir wie dir: "schnell etwas lernen."
Aber dann kaufe ich auch noch alle die Romane, die ich verschenke. Und ich will nichts verschenken, was ich nicht selbst auch gelesen habe und für gut befunden habe.
Das Teure sind ja nicht nur die Bücher. Vor einem Jahr habe ich mir 2 Laufmeter bücherregal bei Ikea gekauft. 2m10 hoch - nur damit ich das alles einordnen konnte, was ich so in den letzten drei Jahren gekauft hatte. Das Regal ist bereits wieder voll.
Manchmal schaffe ich es, ein oder das andere Buch auszusondern. Aber das ist nichts. Ich denke, ich habe zur Zeit etwas 5000 Bücher und ich schaue immer wieder in diejenigen hinein, die ich schon mal gelesen habe.
Ich verstehe die Fachbuchsucht, aber sie muss nicht ausschließend sein:)
Vielleicht ändert sich mein Bedürfnis eines Tages. Ich lasse mich gern uberraschen...und bin gespannt.
Gott sei dank sind die Buecher, die ich kaufe nicht so teuer - zwischen 12 und 35 Euro. manche 60 Euro aber dann sind es sehr spezielles Wissen ueber Hypnose z.B...